• Wasch- und Anziehtraining 
• Duschtraining 
• Toilettenreinigung 
• Transfertraining 
• Hilfstmitteltraining (z.B. mit Greifzange, Sockenanziehhilfe, Knöpfelhilfe, Griffverdickungen) 
• Umsetzen und erproben von Sturzprophylaxemaßnahmen 

• Speziell nach Hüftgelenkersatz (Hüft-TEP) werden PatientInnen über Gelenksschutzmaßnahmen aufgeklärt und mittels Alltagstraining (siehe ADL Training) wird die Umsetzung der Gelenksschutzmaßnahmen erprobt. 
• Zusätzlich werden die PatientInnen mit Hilfsmitteln (Greifzange, Sockenanziehhilfen, langer Schuhlöffel etc.) versorgt. Der Umgang mit den Hilfsmitteln wird ausführlich trainiert. 

• Unter dem Motto "So viel als nötig, so wenig wie möglich" werden Hilfsmittel wie Sockenanziehhilfen, Greifzangen, Strumpfanziehhilfen, Knöpfelhilfen, Einhänderbretter, Griffverdickungen, Anti-Rutsch-Folien usw. eingestzt, um die Selbstständigkeit zu verbessern bzw. zu erhalten. 
• Übung macht bekanntlich den Meister, deshalb ist das gemeinsame und vor allem regelmäßige Hilfsmitteltraining besonders wichtig.  

• Küchentraining im Einzel- oder Gruppensetting 
• Kochen, Backen, Geerntetes Verarbeiten 
• Aufräumen und sauber halten der Küche 
• Kennenlernen von ergonomischen Arbeitshaltungen 
• Rückenschonedes Arbeiten

• Aktives Pflegen und Instandhalten des Therapiegartens von PatientInnen und TherapeutInnen 
• Selbstgesteuertes Arbeiten 
• Wahrnehmungsschulung über diverse Sinneskanäle (olfaktorisch, gustatorisch, visuell, taktil) 
• Handkrafttraining, Feinmotoriktraining 
• Kennenlernen von ergonomischen Arbeitshaltungen 
• Rückenschonendes Arbeiten

• Einzel- oder Gruppensetting 
• Training der Merkfähigkeit 
• Training der Konzentration und Ausdauer 
• Kreatives Denken 
• Wortfindung 
• Strategiefindung 
• Logisches Denken 

• Allgemeine Aktivierung mittels Themens aus dem Jahreskreis 
• Förderung der Kommunikationsfähigkeit und Sozialkompetenz 
• Unterstützung beim Knüpfen, Pflegen und Halten von sozialen Kontakten 

Das Handwerk wird in der Ergotherapie gezielt und individuell je nach Krankheitsbild und Bedürfnissen von PatientInnen eingesetzt. Handwerkliches Arbeiten kann sowohl auf kognitiver Ebene (Ausdauer, Konzentration, Merkfähigkeit und Umsetzung der Techniken) aber auch auf fein- und grobmotorischer Ebene herausfordernd sein. Zudem kann das Handwerk entspannend und zentrierend wirken, aber auch Selbsterfahrungen ermöglichen und auf die Selbstwahrnehmung einwirken. 

Das Paraffinbad eignet sich besonders bei rheumatischen Veränderungen der Hände-, Muskel- oder Gelenksschmerzen und Bewegungseinschränkungen der Finger. 

• Feinmotoriktraining 
• Handkrafttraining 
• Sensibilitätstraining 

• Im Einzel- und Gruppensetting 
• Selbsteinschätzung von Sturzgefahr 
• Bewältigung von Sturzangst 
• Umweltadaptierung 
• Sturzgefahren erkennen und minimieren 

• Bei Phantomschmerzen nach Amputationen 
• Bei neurologischen Krankheiten